Vor Beginn der Ausbildung steht der Eignungstest:
Ein Rettungshund muss ein sicheres, freundliches und unerschrockenes Verhalten zeigen. Dies muss in unterschiedlichsten Situationen erkennbar sein. Getestet wird unter anderem, wie sich der Hund bei optischen und akustischen Einflüssen (Lärm durch hupende Autos oder Motorsägen, flatternde Tücher, Feuer,…), im Kontakt mit fremden Menschen und anderen Hunden sowie auf unangenehmen Untergründen verhält.
Ein Hund, der in einigen Punkten nicht das erwünschte Verhalten zeigt, wird nicht weiter zum Rettungshund ausgebildet. Auch für Helfer ohne Hund gibt es in der Staffel genügend Aufgaben.
Beim Eignungstest spielt die Rasse des Hundes keine Rolle. Der Erfahrung nach eignen sich die meisten Gebrauchshunde oder gebrauchshundeähnlichen Rassen für die Ausbildung zum Rettungshund, sofern diese Tiere belastbar sind und Ausdauer mitbringen – und natürlich Spaß an der Arbeit.