Die Therapiehunde des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) sind speziell ausgebildete Hunde, die in den verschiedensten Bereichen eingesetzt werden können. Nachstehend einige wichtige Informationen hierzu:
Was ist Therapiehundearbeit?
Die Therapiehundearbeit zielt darauf ab, Menschen in verschiedenen Lebenssituationen, z. B. in Einrichtungen wie Kindergärten, Schulen, Senioren- und Pflegeheimen zu unterstützen und ihnen Freude zu bringen. Therapiehunde helfen dabei, Ängste abzubauen, sozialen Kontakt zu fördern, Sinnes- und Bewegungsanreize zu schaffen und Gefühle auszudrücken. Ebenso kann Einsamkeit gelindert werden.
Wie funktioniert die Therapiehundearbeit?
Ein Therapiehundeteam besteht aus einem ausgebildeten und geprüften Therapiehund und seinem Hundeführer.
Diese Teams besuchen Menschen, die Unterstützung benötigen, und bieten ihnen Trost, Freude und Abwechslung.
Die Hunde werden von ihren Besitzern als Mitglieder beim DRK ausgebildet und dem DRK kostenlos für die Therapiehundearbeit zur Verfügung gestellt.
Ausbildung von Therapiehundeteams:
Interessierte Hundebesitzer können eine fundierte Ausbildung für die Therapiehundearbeit beim DRK absolvieren.
Ziel ist es, Mensch-Hund-Teams zu schulen, die in der Lage sind, Menschen in unterschiedlichen Situationen zu unterstützen.
Weitere Informationen zu den Therapiehunden des DRK sind auf der Homepage verschiedener DRK-Kreisverbände zu finden, die diese Programme anbieten.
Dies sind z. B. folgende Kreisverbände im Landesverband Baden-Württemberg:
- KV Göppingen
- KV Ludwigsburg
- KV Calw
- KV Biberach
- KV Mannheim
- KV Ulm